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  • Gewarnt, versichert, vorbereitet? Nach der Flut ist vor der Flut
    Eine Flut, die Häuser und ganze Orte zerstört, Menschen verletzt oder tötet, ihr Hab und Gut verschlingt und sie obdachlos zurücklässt. Wie viele Menschen haben das schon erleben müssen, wie vor genau einem Jahr in der spanischen Region Valencia und wie vor mehr als vier Jahren im Ahrtal! Die Gefahr, jederzeit von der nächsten Flut heimgesucht zu werden, wird leider für uns alle immer größer, infolge des Klimawandels. Wie gut können wir also voraussehen, wann und wie sehr der nächste Starkregen die Flüsse über die Ufer treten lässt? Wie gut können wir vorbeugen, um Wassermassen aufzuhalten oder abzuschwächen? Und wie können wir am besten sicherstellen, dass hinterher denen geholfen wird, deren Häuser von einer Flut zerstört wurden? Wie könnte zum Beispiel eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aussehen, die immer wieder gefordert wird? Kurz gesagt: Was kann und muss beim nächsten Mal besser laufen als vor, bei und nach so vielen früheren Fluten? Und was können wir lernen aus den Erfahrungen von Menschen, die bei einer Flut alles verloren haben? Hören wir dazu Prof. Ralf Merz, Hydrologe am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Dr. Katharina Lengfeld vom Deutschen Wetterdienst (DWD), Stephen Rehmke, Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten e. V., und Dorothe Reichling aus dem Ahrtal, Autorin des Buches „Nach der Flut kam die Wut - Ein Überlebensbericht aus dem Ahrtal und vom Versagen nach der Katastrophe“. Podcast-Tipp: Feuer und Flamme: Der Feuerwehr-Talk Wetterextreme wie Starkregen nehmen immer mehr zu: Hochwasser und Erdrutsche stellen die Feuerwehr vor große Herausforderungen. Wie sie diese bewältigen und welche Lehren aus dem Hochwasser im Ahrtal gezogen wurden, davon erzählen die Feuerwehrmänner Ronny und Martin aus Heidelberg. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:df55e65b1afd13bf/
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    53:53
  • Lasst uns wohnen!
    Immer mehr Menschen ziehen in die Städte, aber dort fehlt Wohnraum. Die Mieten steigen und mit einem normalen Gehalt bleibt der Traum vom Eigenheim ein Traum. Was könnte Bauen günstiger machen und den Preisanstieg bei den Mieten bremsen? Darüber machen sich Politiker schon lange Gedanken, aber der große Wurf ist ausgeblieben. Der Wohnraumbedarf für eine Einzelperson wird offiziell auf 45 bis 50 qm angesetzt. Aber viele nutzen deutlich mehr Fläche. Entweder weil sie es sich leisten können und wollen oder weil eine kleinere Wohnung teurer wäre. Also bleibt viel Wohnraum ungenutzt. Was könnte Abhilfe schaffen? Was ist mit Werkswohnungen, welche Ideen kommen von Architektur und Stadtplanung? Darüber wollen wir sprechen mit Rolf Janßen vom Mieterschutzbund, mit Philipp Deschermeier vom Institut der deutschen Wirtschaft, mit Peter Cachola Schmal vom deutschen Architekturmuseum und mit Dietmar Walberg von der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen. Podcast-Tipp: WDR5 Neugier genügt. Paula bleibt! Eine Rentnerin will nicht ausziehen Paula Hilsemer ist 94 Jahre alt und lebt seit 70 Jahren in ihrer Wohnung in Köln-Mülheim. Als sie eine Kündigung wegen Eigenbedarfs erhält, entscheidet sie: Sie wird sich wehren! Unser Auto Phillip Syvarth hat Paula besucht. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:c742c34a86d3a0c4/ Hier geht’s zur Mitmachaktion der ARD #besserwohnen: https://www.swr.de/specials/besser-wohnen/index.html
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    54:49
  • Gefühle, Fakten, Kanzlerworte: Deutschland und die Stadtbild-Debatte
    Bundeskanzler Friedrich Merz spricht von irregulärer Migration und von einem „Problem im Stadtbild“. Um Erklärung gebeten sagt er: „Fragen Sie Ihre Töchter!“ Und bei seiner dritten Äußerung zum Thema erklärt er, dass er Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit gemeint habe, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Darüber wird nun diskutiert, von vielen Menschen, aus vielen Perspektiven. Zu dieser Diskussion zählen auch Gefühle: von Menschen, die sich tatsächlich an den genannten Orten nicht sicher fühlen. Von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fragen, ob sie gemeint sind, wenn der Kanzler von einem „Problem im Stadtbild“ spricht. Wichtig in dieser Diskussion sind Fakten etwa aus der Kriminalstatistik. Wichtig ist auch das Ringen um die Lösungen von sozialen Problemen wie Armut, Drogenkonsum, Wohnungsnot und Kriminalität. Warum werden Probleme mit dem Aussehen oder der Herkunft von Menschen verknüpft? Was ist mit sexualisierter Gewalt, die doch weit überwiegend zu Hause stattfindet? Schließlich zählt zu dieser Diskussion auch die Frage, wie Politik und Gesellschaft in Deutschland verantwortungs-bewusst mit all diesen Gefühlen, Fakten und Problemen umgehen sollten. Darüber wollen wir sprechen: mit Gina Rosa Wollinger von der Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen, mit der Bürgermeisterin und Dezernentin für Soziales der Stadt Offenbach, Sabine Groß, mit dem Journalismus-Professor Thomas Hestermann, mit Sasha Marianna Salzmann, Dramatiker:in am Maxim-Gorki-Theater Berlin und mit dem FAZ-Journalisten Patrick Bahners. Podcast-Tipp: 11km "Stadtbild" und "Töchter": CDU zwischen Rhetorik und Strategie Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundeskanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b94ce91ae08d23f8/
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    55:55
  • Beim Teutates! Asterix und der Boom der Comics
    Die ganze Comic-Welt ist von Asterix besetzt. Die ganze? Na gut, die ganze nicht. Aber ohne Asterix - und Obelix - und Idefix - und die ix-anderen (und niemals ix-beliebigen) Menschen aus dem gallischen Dorf wäre die Comic-Welt eine andere. Und eine ärmere. Was der Texter René Goscinny und der Zeichner Albert Uderzo vor mehr als 65 Jahren geschaffen haben, das ist so wie beide Urteile über den Sänger Troubadix in einem: Hochgenial UND unbeschreiblich. Und weil den beiden genialen Vätern inzwischen kongeniale Menschen nachgefolgt sind, ist den Galliern Asterix und Obelix noch immer nicht der Himmel auf den Kopf gefallen. Nein: Ihr bereits 41. Band ist fertig! Aber so wie ihr gallisches Dorf von Laudanum, Kleinbonum und den anderen römischen Lagern umzingelt ist, so müssen sich auch die Geschichten über dieses Dorf immer wieder zwischen anderen kreativen Comics behaupten. Wie gut gelingt ihnen das? Sind Asterix und Obelix immer noch DIE Helden der großen weiten Comic-Welt oder sind Mangas und Graphic Novels inzwischen viel größer als sie? Welchen Einfluss haben die tapferen Gallier heute auf die Kunstform des Comics und wie ernst wird diese Literatur inzwischen genommen? Spinnen die, die so etwas lesen? Oder spinnen die, die so etwas sagen? Unseren „Passierschein A38“ bekommen diesmal (und sie bekommen ihn wirklich!): Der Comiczeichner Felix Görmann alias “Flix”, die Germanistin Mechthild Wiesner und der ARD-Journalist und Comic-Blogger Alex Jakubowski. Podcast-Tipp: WDR5 Zeitzeichen Als im Herbst 1959 mit der ersten Ausgabe des neuen französischen Comic-Magazins "Pilote" auch die erste Seite von "Asterix der Gallier" erscheint, ist dies eine Revolution. Autor René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo machen sich so gnadenlos über die Franzosen lustig, dass sich erstmals Kinder und Erwachsene gleichermaßen für einen Comic begeistern. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:501d3d9bc4d8a919/
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    54:44
  • Schule der Zukunft: Was müssen wir noch lernen?
    Müssen wir heute noch auswendig lernen, wann und wo Julius Cäsar die Gallier endgültig besiegte? Oder reicht es zu wissen, wo wir die Fakten dazu finden? Hilft uns künstliche Intelligenz beim Lernen einer Sprache und beim Verfassen von Hausarbeiten oder lässt sie uns denkfaul werden? Ist ein fester Stundenplan in der Schule besser als freies Lernen? Die Schule und das Lernen verändern sich. Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation: Die 4K Kompetenzen werden immer wichtiger, wenn wir in einer sich schnell verändernden Welt zurechtkommen wollen. Was also müssen wir noch lernen? Wir suchen die Schule der Zukunft zusammen mit Kathi Kösters aus der Jury des Deutschen Schulpreises, Jöran Muuß-Merholz von der Agentur für zeitgemäße Bildung, Kirsten Klug, Leiterin der Nikolaus-August-Otto-Schule in Bad Schwalbach und mit dem Bildungsforscher Kai Maaz. Podcast-Tipp: ARD KI - und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen Die einen schauen mit Sorgen auf die Künstliche Intelligenz, für die anderen ist das alles noch Zukunftsmusik. Wir aber sagen: Künstliche Intelligenz ist längst da. Wir sprechen mit denjenigen, die sie im Alltag längst nutzen. Ein Mittdreißiger aus Berlin, der sich einen eigenen Bot zum Abnehmen baut. Ein Cyberkriminologe, der uns sagt, wie KI uns gegen Verbrechen helfen kann. Oder die Lehrerin, die mit KI ihre Unterrichtsstunde plant - KI macht’s möglich und zwar nicht erst in der Zukunft. https://www.ardaudiothek.de/sendung/ki-und-jetzt-wie-wir-kuenstliche-intelligenz-leben-wollen/urn:ard:show:2094cd1ff4b7c240/
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    53:38

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"Ein Thema, viele Perspektiven" - von Montag bis Donnerstag immer ein Thema, das Fragen aufwirft. "Der Tag" sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe, ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. So entsteht ein Bild aus vielen
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